Uraltes auf dem ewigen Februar Kalenderblatt

Kalenderblatt Februar (Ausschnitt)

In unserem ewigen Kalender darf natürlich der größte Schatz der Bibliothek: das älteste Buch Brandenburgs nicht fehlen: der Marienpsalter. 1493 in Kloster Zinna gedruckt, handelt es sich also noch um einen sogenannten Wiegendruck, eine Inkunabel, ein Baby aus der Frühzeit der Gutenberg-Galaxis.

150 Gebete des Vaterunser und 150 x Ave Maria in lateinischer Sprache, verziert in der Art und Weise, wie man es in der Zeit von illuminierten Handschriften kannte, wirklich ein bewundernswertes Buch. Es ist als Dauerleihgabe im Haus der Brandenburgischen Geschichte zu sehen.

Auf dem Kalenderblatt stehen diesmal keine Jahrestage der Potsdamer Bibliothek und für so allgemeine Daten wie den „Murmeltiertag“ am zweiten Februar oder den „Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft (UN)“ am elften und den „Welttag der sozialen Gerechtigkeit (UN)“ am 20. Februar konnten wir uns dann doch nicht durchringen, sie abzudrucken.

Dafür hat zumindest mein Kalender eine beachtliche Zahl privater Gedenktage auf dem Februarblatt.

In der Bibliothek und bei unseren Veranstaltungen können Sie übrigens immer noch welche erwerben: es ist nie zu spät für den immerwährenden Kalender „Ohne Verfallsdatum“!

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