Lesen macht glücklich

Am Mittwoch, 6. September starten wir wieder mit der Reihe „Lesen macht glücklich„.

Wir laden wieder  jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17 bis 18:30 Uhr zu einem kostenlosen, offenen Lesenachmittag bei Tee und Gebäck im Gottfried-Benn-Raum der Stadt-und Landesbibliothek Potsdam im Bildungsforum. Beginn 1. März 2023

Seit dem 1.3.2023 bis vor der Sommerpause hatte Jenny Oldenburg mit einer Gruppe von Leser:innen spannende kurze Texte gemeinsam gelesen. Das gemeinsame Erleben bedeutender Texte hat eine wohltuende und stabilisierende Wirkung auf unsere innere Welt. Das gilt sowohl für Viel-Leser:innen als auch für Gar-Nicht-Leser:innen. Wir wollen der Klage vom Niedergang des Lesens an der Wurzel etwas entgegen setzen und Interessierten eine Möglichkeit bieten, sich (wieder) der Leseerfahrung zu widmen. Wer schon lange nicht mehr oder bisher auch kaum lesen konnte und wollte, kann sich mit Gleichgesinnten austauschen und bei Tee und Gebäck über das Gelesene sprechen. Die Lesenachmittage sind keine Literaturclubs oder Literaturzirkel und die gemeinsam ausgewählten kurzen Texte sollen für alle zugänglich sein und Spaß machen. Literarische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Am 6. September beginnt die Reihe mit Tschechows Onkel Wanja, falls genug Teilnehmer für die verteilte Rollen anwesend sind (ansonsten ist es eine Novelle, ebenfalls von Tschechow).

Bitte weitersagen!

Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt, Anmeldungen werden erbeten unter emja.oldenburg@gmail.com oder Tel. 0331 – 23619894

 


Bisher gelesene und besprochene Texte (in chronologischer Reihenfolge):
Wer war G. Benn?
– Wer redet ist nicht tot – sein Leben, seine Zeit, seine Gedichte
E. Wharton
– Später – eine Amerikanerin in Europa, sozialkritisch, mystisch
R. M. Rilke
-Du musst das Leben nicht verstehen – Frühling und verliebt in das Leben
Goethe
– Fausts Osterspaziergang – s.o. die erwachende Natur
A. Munroe
– Das rote Kleid – vom Erwachsenwerden und der Scham
– Die Walker Brothers – wer waren unsere Eltern früher
H. Heine
– Leise zieht durch mein Gemüt – und die Frage, ob Frühlingsgedichte kitschig sind
E . Mörike
– Er ist‘s –  weil es jede/r kennt
J. Burnside
– Kate‘s Garten – über die Liebe und warum sie nicht immer für die Ewigkeit ist
E. Kästner
– Sachliche Romanze – auch Kästner kam seine (Jugend-)liebe abhanden
H. Heine
– Ein Jüngling liebt ein Mädchen – zum Thema, s.o.
– der Brief den du geschrieben –
K. Mansfield
– Die Gartenparty – Tod, Mitgefühl und Pragmatismus
Th. Wolfe
– Fern und nah – von der Hoffnung
W. Borchert
– Das Brot – Trümmerliteratur
– Die Küchenuhr –
– Liebeslied – Gedicht
M.L. Kaschnitz
– Das dicke Kind – die verdrängte Kindheit
M.Kaleko
 – Sozusagen grundlos vergnügt – vertonte Gedichte (Dota)
B. Brecht (Gedichte und Songs)
– Vergnügungen –
– Alles wandelt sich –
– Radwechsel –
– Als ich im weißen Krankenzimmer der Charité  –
H.v.Kleist
– Die Marquise von O. – eine emanzipierte Frau, was der Krieg mit den Menschen macht und das Thema Trauma
B. Brecht
– Fragen eines lesenden Arbeiters – ein Text für unterwegs
Wir danken E.- M. Jenny Oldenburg für Ihr Engagement für die Wiedererweckung des Lesens!

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